Donau grüßt Themse
Englands Hauptstadt London war für 17 SchülerInnen der vierten Klassen das langersehnte Ziel und das Highlight des Schuljahres. Die klassischen Wahrzeichen Tower Bridge, Tower of London, Buckingham Palace, Madame Tussaud’s, Hyde Park und Greenwich übertrafen die Erwartungen der Teilnehmer. Die 360° Aussicht von der Golden Gallery der einzigartigen St. Paul’s Cathedral über die City war atemberaubend. Bei einer abendlichen Tour mit öffentlichen Bussen durch London konnten die Schüler nicht nur das beleuchtete Houses of Parliament bewundern, sondern auch den Graffiti Tunnel, dem einzigen Ort in London an dem Künstler ohne Genehmigung malen dürfen, durchqueren.
Dass bei der Anreise zum Hotel ein sich selbständig machender Kinderwagen die U–Bahn lahm legte und bei Changing of the Guard ein Wachsoldat vor den Augen der Schüler vom Pferd plumpste, waren ungeplante Ereignisse mit gutem Ausgang.
Die Fahrt mit dem London Eye war der finale Höhepunkt. Abschließend wurde ein „jahrhundertealtes“, glücksbringendes – von Fachlehrer Harald Klammer erfundenes – Ritual durchgeführt: aus Grein mitgebrachtes Donauwasser wurde in die Themse geleert und mit dem Wunsch verknüpft eines Tages wiederzukehren.
Dass ein im Hotel zurückgebliebener Rucksack samt Reisepass am Flughafen Heathrow zu einer spontanen Umbuchung auf den Abendflug zwang, konnten die Optimisten sogar positiv sehen: 4 Stunden länger in London und Wien bei Nacht vom Flugzeug aus!